OktoDok hat den Anspruch, die Welt der Medizin und der Gemeinnützigkeit wie keine andere Software zu verändern.
Dieses Ziel bringt große Herausforderungen mit sich und wirft viele Fragen auf. Anbei finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen
Wir haben bereits ein umfassendes Bild der OktoDok Architektur durch die Analyse der Interviews mit Hausärzten und durch interne Berater.
Die Gruppe der mitarbeitenden Ärzte soll aber weitaus größer werden, da es uns sehr am Herzen liegt, alle Probleme und bestehende Prozesse in Arztpraxen bis ins kleinste Detail zu verstehen.
Ärzte können sich mit Ideen, Prozessbeschreibungen und Meinungen an der Softwareentwicklung und den ethischen Entscheidungen beteiligen.
Jeder Arzt kann seinen zeitlichen Aufwand nach eigenem Ermessen bestimmen.
Wir sind äußerst dankbar für jede Form der Unterstützung.
Wir schätzen jede Idee und Anregung, die dazu beiträgt, die Oktodok Software besser zu gestalten.
Wir begrüßen jeden, der seinen Beitrag leistet, unabhängig von Beruf, Alter, Geschlecht oder jeglichem anderen Merkmal.
Interesse am Partner-Programm haben bisher Ärzte, Psychologen, Patienten, Mitglieder der Praxis-Teams, Journalisten, Forscher, Apotheker und Labor-Besitzer geäußert.
Unabhängig von der jeweiligen Rolle im Programm kann jeder eigenständig entscheiden, wie viel Zeit er in OktoDok investieren möchte. Hierbei existieren weder Verträge noch Verpflichtungen. Gelegentlich werden wir Anfragen versenden, und jeder Teilnehmer entscheidet jedes Mal selbst, ob er daran teilnehmen möchte.
Ein konkretes Beispiel könnte sein, dass wir eine Umfrage zusenden, um Ihre Ansichten bezüglich verschiedener Datenmigrationsmöglichkeiten zu erfahren.
Es könnte auch vorkommen, dass wir Sie darum bitten, zwei Tage mit unterschiedlichen Praxisteams zu verbringen, um deren Anforderungen im Detail zu verstehen.
Eine Umfrage nimmt lediglich drei Minuten in Anspruch, während ein Vor-Ort-Besuch wahrscheinlich einige Stunden Ihrer Zeit erfordert. Sie haben stets die Möglichkeit, von Fall zu Fall zu entscheiden, ob Ihnen die aktuelle Anfrage zusagt.
Die Teilnehmer profitieren dadurch, dass ihre individuellen Prozesse und Ideen zur Verbesserung des Alltags im Bezug auf medizinische Betreuung nach ihren Vorstellungen in OktoDok umgesetzt werden. Sie profitieren ebenfalls von einfacherer Kommunikation mit anderen Ärzten und Patienten.
Partner-Ärzte nutzen die Praxissoftware OktoDok kostenfrei.
Die Partner spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der OktoDok-Idee.
Sie beraten OktoDok-Anforderungsmanager zu Software-Funktionen, sind daran interessiert, die Software als erste zu testen, beteiligen sich aktiv am Ethik-Rat und dienen als Referenz-Praxen für andere Ärzte.
Partnern steht die Praxissoftware kostenfrei zur Verfügung, solange sie Verbesserungsvorschläge unterbreiten und das OktoDok Feuer an andere Ärzte weitergeben, also optimalerweise für immer.
Es besteht kein Zwang, periodisch Verbesserungen vorzuschlagen. Wenn sie uns helfen, die beste Software zu entwickeln, ist das Erlassen der Gebühren ein kleines Dankeschön. Wir gehen vielmehr davon aus, dass Sie Gefallen daran finden werden, einen dedizierten Ansprechpartner zu haben, der alle Ihre Verbesserungswünsche schnell umsetzt.
Das Partner-Programm ermöglicht den Teilnehmern OktoDok nach eigenen Wünschen zu formen. Sie profitieren vorrangig von den neuen Funktionen und haben auch finanzielle Vorteile.
Es bestehen keinerlei Verträge oder Verpflichtungen, kein Zeit- oder Handlungsdruck.
OktoDok freut sich über Berichte über Praxisfälle, die zu lösen sind.
Aktuell ist eine klassische Finanzierung durch die Hausbank geplant. Zwei Banken, die MBG Schleswig-Holstein und Sparkasse zu Lübeck, haben bereits Interesse an der Finanzierung gezeigt.
Natürlich würde uns eine (Teil) Finanzierung durch Ärzte überaus freuen.
Das Thema besprechen wir gerne mit Teilnehmern des Partner-Programms.
Um die Lesbarkeit zu verbessern, wird in Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern vorwiegend die männliche Form verwendet.
Diese Begriffe sind jedoch im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter gültig. Die Verwendung der verkürzten Sprachform dient ausschließlich redaktionellen Zwecken und beinhaltet keine Wertung.
Gematik, die Nationale Agentur für Digitale Medizin, verfolgt ähnliche Ziele wie OktoDok, und verfügt über erheblich größere finanzielle Ressourcen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Dienste der Gematik nicht von allen Patienten in Anspruch genommen werden können (nur ab einem bestimmten Alter, ausschließlich für gesetzlich Versicherte, und dies obwohl auch Tiere medizinische Unterstützung benötigen). In der Praxis sieht sich die Gematik mit erheblichen Herausforderungen bei der technischen Umsetzung ihres Vorhabens konfrontiert.
OktoDok wird als Praxissoftware sowohl von der Gematik als auch von der Bundesärztlichen Vereinigung zertifiziert und in beide Systeme integriert, um Abrechnungen mit den gesetzlichen Krankenkassen zu ermöglichen.
OktoDok befindet sich in der Finanzierungsphase.
Unsere Hausbanken haben haben ein Interesse an der Finanzierung gezeigt und prüfen aktuell den Business Plan.
Es war geplant, innerhalb von 3 Monaten 15 Partner-Ärzte zu gewinnen, die sehr eng an der Software-Entwicklung mitarbeiten wollen. Nach nur 3 Wochen musste die Kampagne anhalten werden, weil das Interesse so riesig war. Es haben sich mehr als 20 Praxen mit über 80 Ärzten gemeldet und wollen viel Zeit in die OktoDok-Entwicklung investieren und später Referenz-Praxen führen.
Nach der Zusage zur Finanzierung wird die Software über den Zeitraum eines Jahres entwickelt und von Partner-Ärzten getestet, bevor sie die Marktreife erreicht.
OktoDok ist günstiger als Mitbewerber und es fallen keinerlei Einmalkosten an.
Die Datenmigration aus der alten Software wird vom OktoDok-Team kostenfrei durchgeführt.
Das Netzwerk an Partner-Ärzten und kostenfreie Testlizenzen ermöglichen einen unverbindlichen Einblick in die Software.
Außendienst Mitarbeiter werden mit dem gesamten Team der Praxis die Software kostenfrei individuell einrichten.
Die Hürden für die Umstellung werden also sehr niedrig gehalten.
OktoDok ist für Patienten, gemeinnützige Organisationen und Forschungseinrichtungen kostenlos verfügbar.
Für Arztpraxen mit einem Arzt beträgt die geplante Gebühr für OktoDok monatlich EUR 300, unabhängig von der Größe des Praxisteams.
Ähnlich wie bei anderen modernen Software-Abonnements (wie beispielsweise Netflix oder Spotify) gewinnt OktoDok seine Kunden durch das Prinzip “besser und günstiger” und nicht durch einschränkende Verträge. Der Vertrag mit OktoDok kann jederzeit ohne Laufzeitbindung gekündigt werden.
Es fallen keinerlei zusätzliche Kosten an, beispielsweise für den Kundenservice, Software-Updates, zusätzliche Module oder die Datenmigration.
Jedes moderne Unternehmen, das ein Problem in zehnfacher Hinsicht effektiver bewältigt, bietet eine bessere und kostengünstigere Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Anbietern. Beispiele hierfür finden sich in Unternehmen wie Spotify, Netflix, N26, Tinder, SpaceX und AirBnB.
Uns zeichnen flache Hierarchien aus, die uns ermöglichen, stets die optimale Lösung zu verfolgen, selbst wenn dies einen höheren Aufwand bedeutet.
Wir zögern nicht, unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, ohne uns von Trends beeinflussen zu lassen (kein zwanghaftes Gendern).
Unser Umgang mit Kunden und Mitarbeitern ist außerordentlich respektvoll und mit flexiblen Regelungen. Beispielsweise können OktoDok-Mitarbeiter so viel Urlaub nehmen, wie sie möchten.
Wir denken stets kreativ und innovativ und verfolgen keine rein gewinnorientierten Ziele.
Im Großen und Ganzen steht OktoDok für soziales Engagement und Herzlichkeit 😊
OktoDok ist eine Cloud-Lösung, die auf einer breiten Palette von Geräten, einschließlich PC, Mac, Tablet und Smartphone, genutzt werden kann.
Voraussichtlich wird es für Arztpraxen auch eine Desktop Version geben, um die volle Funktionalität unabhängig von einer Internetverbindung sicherzustellen.
In der ersten Phase ist OktoDok als Praxissoftware für Haus- und Kinderärzte in Deutschland konzipiert.
Im Verlauf der Weiterentwicklung wird OktoDok zur Standardsoftware für Fachärzte, Apotheken, Labore, Krankenhäuser und sämtliche anderen medizinischen Berufe.
Unsere aktuelle Expertise liegt im Bereich der Medizin. Jedoch wurde in Gesprächen mit Anwälten und Steuerberatern deutlich, dass das Prinzip “Mensch-im-Mittelpunkt” auch für sie von Vorteil sein könnte.
Daher ist es denkbar, dass wir in Zukunft auch branchenspezifische Lösungen für Finanzbuchhaltung, Rechtswesen oder Handwerk entwickeln werden.
Medizinische Daten kann man bereits in der Standard-Version von OktoDok mit einem Anwalt teilen, beispielsweise für einen Rechtsstreit in dem Verletzungen eine Rolle spielen.
Ja, das Vorhaben ist riesig 😊
Wir haben nicht weniger vor, als die Welt schöner zu machen und träumen tatsächlich von mehr als einer Milliarde Nutzer und davon das weltweit größte Charity-Tech Unternehmen zu werden.
Wir träumen davon allen Obdachlosen und Flüchtlingen ein würdevolles Leben zu ermöglichen und der Forschung und der Gemeinnützigkeit ungeahnte Möglichkeiten zu eröffnen.
You may say I’m a dreamer
But I’m not the only one
I hope someday You’ll join us
And the world will be as one
Imagine von John Lennon
Tatsächlich werden Patientendaten bereits seit geraumer Zeit in Krankenhäusern, Versicherungsgesellschaften und verschiedenen Backups elektronisch gespeichert. Doch derzeit sind die Patienten oft nicht darüber informiert, wo sich ihre Daten genau befinden, ob sie gemäß den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nach einer bestimmten Zeit gelöscht wurden und wer darauf Zugriff hat.
OktoDok gibt jedem Patienten die Möglichkeit, exakte Informationen darüber zu erhalten, wer und wann auf seine Daten zugegriffen hat. Auf diese Weise erfüllt OktoDok zu 100% sämtliche Anforderungen der DSGVO.
OktoDok gewährleistet den Schutz der Rechte der Patienten, Praxisteams und Ärzte auf eine einzigartige Weise.
Sämtliche personenbezogenen Daten und der OktoDok-Code werden auf Servern in Deutschland gespeichert. Diese Daten werden ähnlich der Sicherheitsspeicherung in Banken verschlüsselt.
Die elektronische und mechanische Datensicherheit ist von höchster Bedeutung und bildet eine zentrale Säule des OktoDok Konzepts.
Jeder Patient hat die Möglichkeit, Leseberechtigungen für sämtliche Dateien in seiner eigenen Patientenakte an beliebige Personen zu vergeben. Jeder Zugriff auf die Patientendaten wird sorgfältig protokolliert, und der Patient kann jederzeit einsehen, wer auf seine Daten zugegriffen hat.
Beispiel:
Ein Hausarzt überweist einen Patienten zum Radiologen und verschreibt anschließend eine Physiotherapie. Der Patient erstellt einen Fall namens “Knie-Beschwerden”, dem er die Berichte des Hausarztes und des Radiologen, Röntgenbilder und das medizinische Tagebuch des Physiotherapeuten zuordnet. Anschließend gewährt er diesen drei Praxen und seinem Bruder, der ein Arzt ist, Zugriff auf diesen Fall. Nach sechs Monaten Physiotherapie schließt der Patient den Fall, da er keine Beschwerden mehr hat, und entzieht allen drei Praxen die Leseberechtigungen.
Drei Jahre später, als der Patient erneut Kniebeschwerden hat und in eine neue Stadt gezogen ist, vergibt er die Leseberechtigungen für den alten Fall “Knie-Beschwerden” an seinen neuen Hausarzt, um die Qualität der Behandlung zu verbessern.
Der erste Hausarzt, der Radiologe und der Physiotherapeut behalten in ihrem OktoDok alle Unterlagen, die sie selbst erstellt haben, um die gesetzliche Aufbewahrungspflicht zu erfüllen.
Der neue Hausarzt kann den gesamten Fall “Knie-Beschwerden” einsehen, und der Bruder des Patienten hat Zugriff auf die gesamte Patientenakte.
Es ist wichtig zu betonen, dass kein Mitarbeiter von OktoDok jemals Zugriff auf die Patientendaten hat.
Ja, in OktoDok gespeicherte Daten werden maschinell ausgewertet, jedoch immer mit dem Einverständnis der Patienten.
Beispiel 1:
Ein Hausarzt erfährt von einer neuen Behandlungsmethode für Atembeschwerden. Er kann sein OktoDok nach Patienten mit einer bestimmten Diagnose, spezifischen Merkmalen oder Beschwerden filtern und diese kontaktieren.
Beispiel 2:
Patienten werden gebeten, Informationen über sich für statistische Zwecke freizugeben. OktoDok kann diese Daten in einfache Statistiken umwandeln, wie beispielsweise die Altersstruktur der OktoDok-Nutzer, oder in komplexe Statistiken, um Zusammenhänge zu erforschen, wie beispielsweise den Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und Grippeerkrankungen (voraussichtlich keiner).
Die Anregungen für Patientenumfragen und deren Auswertungen sollen aus der Forschung initiiert werden. Sämtliche veröffentlichten Statistiken müssen vom OktoDok Ethik-Rat, dem auch Partner-Ärzte angehören, geprüft und genehmigt werden.
OktoDok selbst hat keine Verwendung für Erhebungen und Auswertungen solcher Statistiken.
Beispiel 3:
OktoDok wird Patienten mit einer neuen Diagnose auf Unterstützungsangebote aufmerksam machen. Beispielsweise kann einem Patienten, bei dem Alzheimer diagnostiziert wurde, die OktoPedia-Seite der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. empfohlen werden. Falls die Fachgesellschaft die Einbindung von Familie und Freunden befürwortet, wird dem Patienten die OktoDok Vertreter-Funktion detailliert erläutert. Zudem werden Selbsthilfegruppen für diese Diagnose angezeigt, sortierbar nach Kriterien wie räumlicher Nähe, Sprache, religiöser Zugehörigkeit und ähnlichen Merkmalen.
Beispiel 4:
Ein Patient, der regelmäßige Urinuntersuchungen benötigt, kann von OktoDok eine Toilettenbrille empfohlen bekommen, die bei jedem Wasserlassen den Urin untersucht und die Ergebnisse automatisch in OktoDok einträgt. Obwohl solche Untersuchungen nicht so präzise sind wie in einem professionellen Labor, können sie den Hausarzt automatisch auf mögliche Unregelmäßigkeiten hinweisen und potenzielle Bedrohungen für den Patienten können schneller erkannt werden.
In der ersten Phase löst OktoDok alltägliche Probleme, wie die Digitalisierung von Rezepten oder medizinischen Tagesbüchern. Hierfür ist kein maschinelles Lernen notwendig.
Es ist durchaus vorstellbar, dass in Zukunft der Einsatz von künstlicher Intelligenz für Forschungszwecke sinnvoll sein könnte, um aus der Fülle der Daten Zusammenhänge zu erkennen, die für einen Menschen nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.
Dafür muss aber ein Impuls aus der Forschung kommen und es bedarf einer detaillierten Prüfung und Genehmigung des OktoDok Ethik-Rats.
OktoDok funktioniert auch, wenn nicht alle beteiligten Parteien das System im Einsatz haben.
Diese Funktion erweist sich als besonders nützlich, beispielsweise wenn sich ein Patient im Ausland befindet oder gesundheitliche Beschwerden hat, die die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen erfordern.
Ein Patient kann die elektronische Patientenakte, medizinische Tagebücher oder Erinnerungen (zur Einnahme von Medikamenten, Impfungen, Arztterminen usw.) auch in einer Umgebung nutzen, in der kein Arzt OktoDok im Einsatz hat.
Bei Organisationen, die OktoDok nicht nutzen, sind die Kommunikation und die Zahlungsmöglichkeiten zwar eingeschränkt, jedoch funktioniert die Patientenakte einwandfrei.
Im OktoDok-System kann jeder Patient von vollem Umfang der Funktionalitäten profitieren, unabhängig vom Standort, Alter, Versicherungsstatus, Technikaffinität oder davon, ob es sich um einen Menschen oder ein Tier handeln.
Mehr über die Vertreter-Funktion können Sie der Frage „Wie funktioniert die Funktion „Vertretung“?“ entnehmen
OktoDok minimiert den administrativen Aufwand und ermöglicht es dem Praxisteam, sich verstärkt auf die Betreuung der Patienten zu konzentrieren.
Beispielsweise erinnert die OktoDok-App Patienten, die wiederkehrende Rezepte benötigen, rechtzeitig daran, ein neues Rezept anzufordern. Patienten können sich für eRezepte entscheiden, was sowohl für sie als auch für das Praxisteam einen geringeren Aufwand bedeutet.
Ähnliches gilt für wiederkehrende oder standardisierte Termine wie regelmäßige Untersuchungen oder Impfungen.
Dank der Kenntnis über den Verbrauch von Verbrauchsmaterialien, wie beispielsweise Spritzen oder Schutzhandschuhen, kann der Bestellprozess teilweise oder sogar vollständig automatisiert werden. Dadurch wird die Arbeitslast für das Praxisteam erheblich reduziert.
OktoDok hat das Ziel, die Fähigkeit zur umfassenden Darstellung sämtlicher bestehender Prozesse zu gewährleisten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, eine Vielzahl von Ärzten als Partner und Unterstützer zu gewinnen, um eine maximale Bandbreite von Praxisfällen in höchster Detailgenauigkeit zu erfassen.
Dies ermöglicht Ihnen, OktoDok so anzupassen, dass die Prozesse, die bereits zufriedenstellend funktionieren, unverändert bleiben, während gleichzeitig sämtliche anderen Prozesse optimiert werden können.
Die Terminvergabe kann in jeder Praxis flexibel eingerichtet werden.
Alle Ärzte, mit denen wir gesprochen haben, wollten dass der Patient bei einem Erstkontakt telefonisch den Termin vereinbart, damit das Praxisteam die Möglichkeit hat, die notwendige Behandlungszeit zu ermitteln.
Bei wiederkehrenden oder Standardterminen, bzw. bei Verschiebungen oder Stornierungen sahen die Ärzte in digitaler Terminvereinbarung eine echte Erleichterung sowohl für das Praxisteam als auch für Patienten.
Sobald das Praxisteam oder der Arzt die Länge und das notwendige Personal und Räume definiert hat, kann OktoDok den Patienten erlauben, Termine eigenständig zu buchen, verschieben oder stornieren.
Eine Praxis könnte beispielsweise den Aufwand für eine bestimmte Impfung definieren und jedem Bestandspatienten erlauben, Termine für diese Impfung eigenständig zu buchen. Die Praxis könnte aber auch für einzelne Patienten individuell Standardbehandlungen definieren (z.B. Blutabnahme einmal pro Quartal) und nur diesen Patienten die Verwaltung eigener Termine erlauben.
Der Patient hat die Möglichkeit, verschiedene Daten (z.B. Bildgebung oder Berichte) und Informationen (z.B. Termine oder Erinnerungen) einem Fall hinzuzufügen und Berechtigungen für den gesamten Fall zu vergeben.
Ein Bericht kann auch mehreren Fällen zugeordnet werden. Zum Beispiel kann ein Blutbild sowohl für den Ernährungsberater als auch für den Hautarzt von Bedeutung sein.
Beispiel: Fall “Beinbruch”:
Ein Patient erleidet einen Beinbruch und wird in die Notaufnahme gebracht, wo ein Röntgenbild und ein Bericht erstellt werden und automatisch in seine Patientenakte aufgenommen werden.
Nach seiner Entlassung erstellt der Patient einen neuen Fall in OktoDok mit dem Titel “Beinbruch” und ordnet den Bericht und das Röntgenbild diesem Fall zu. In den nächsten Wochen der Genesung werden diesem Fall regelmäßige Kontrollen, weitere Röntgenbilder, Rehabilitationsmaßnahmen und Berichte hinzugefügt. Nach vollständiger Genesung schließt der Patient den Fall.
Sollten später Probleme mit dem betroffenen Bein auftreten, kann der Patient Leserechte für diesen speziellen Fall an weitere Ärzte gewähren und um ihre Meinung bitten.
Die Möglichkeit zur Sortierung nach Fällen erleichtert insbesondere Patienten mit chronischen oder langwierigen Leiden die Kommunikation mit Ärzten. Eine gut organisierte und umfassende Patientenakte ermöglicht den Ärzten einen besseren Überblick und beschleunigt somit die Entscheidungsfindung.
Ein Patient kann nicht nur Leserechte für seine medizinischen Unterlagen beliebigen Personen vergeben, sondern auch Verwaltungsrechte. Mit dieser Vertreter-Funktion können einzelne – z.B. junge Erwachsene erlauben Ihren Eltern, medizinische Rechnungen zu begleichen – oder vollständige Verwaltungsrechte anderen Personen gewährt werden. Somit können Babys, ältere Menschen oder Tiere ebenfalls über ein vollwertiges OktoDok Profil verfügen.
Beispiel – Vollständige Vertretung:
Eltern können ein OktoDok Profil für ein ungeborenes Kind erstellen und Ultraschallbilder oder Untersuchungen mit diesem Profil verbinden. Sobald das Kind geboren ist, können Sie oder der Kinderarzt Erinnerungen für U-Untersuchungen aktivieren und deren Berichte dem Profil hinzufügen, sowie den elektronischen Impfpass vom Kinderarzt stempeln lassen.
Sobald das Kind das passende Alter erreicht hat, übergeben ihm die Eltern die gesamte Patientenakte mit vollständiger medizinischer Historie; beispielsweise der genauen Entwicklung der Körpergröße, allen medizinischen Notfällen oder Daten der wichtigen Ereignisse (erstes Mal stehen, laufen, sprechen oder ähnliches).
Alle befragten Ärzte äußerten den Wunsch nach gut strukturierten digitalen medizinischen Tagebüchern.
Ein sorgfältig konzipiertes Tagebuch ermöglicht es einem Patienten beispielsweise, Veränderungen in seinem Gewicht zu verfolgen oder regelmäßige Blutdruckmessungen durchzuführen und diese Werte automatisch mit vorherigen Messungen zu vergleichen.
Die Erkennung von Zusammenhängen, wie im oben genannten Beispiel zwischen Gewichts- und Blutdruckveränderungen, wird sowohl für den Patienten als auch für seinen Hausarzt deutlich vereinfacht und kann automatisiert werden.
Diese Datenbasis schafft eine Grundlage für eine einfachere und schnellere Diagnosemöglichkeit für Ärzte.
Die Tagebücher, die auch von völlig gesunden Patienten genutzt werden können (z.B. zur Verfolgung des Wachstums bei Kindern, zur Analyse von Sport- oder Schlafdaten von Smartwatches usw.), bilden den Grundstein für die Integration von OktoDok in das tägliche Leben der Patienten.
Erinnerungen sind nahtlos in medizinische Tagebücher, den elektronischen Impfpass, den medizinischen Kalender, das Zahlungssystem und OktoPedia integriert.
Sie können von Patienten selbst, von aktiven Ärzten oder Vertretern eingerichtet werden.
Beispiel – Elektronischer Impfpass:
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Tetanus-Auffrischimpfung alle 10 Jahre. Wissen Sie, wann Sie Ihre nächste Auffrischung benötigen? Wäre es nicht praktisch, eine App zu haben, die Sie daran erinnert und Ihnen ermöglicht, mit einem Klick einen Termin bei Ihrem Hausarzt zu vereinbaren?
Viele niedergelassene Ärzte klagen über den zeitaufwändigen Prozess der manuellen Rechnungslegung. Der Aufwand, Rechnungen zu erstellen, Zahlungen zu verfolgen und gegebenenfalls Mahnungen zu versenden, ist kostspielig und mühsam. Die Übergabe der Buchführung an den Steuerberater erfolgt häufig manuell.
Dieses Problem betrifft auch die Patienten, die Privatrechnungen und Zuzahlungen manuell vornehmen müssen. Steuerlich absetzbare Arztrechnungen können nicht elektronisch an den Steuerberater oder Buchhaltungssoftware übermittelt werden.
OktoDok bietet eine umfassende Lösung für die Buchführung in Arztpraxen und eine Schnittstelle zur Datev für den Export an den Steuerberater. Damit wird die Buchhaltung sowohl für Ärzte, als auch für Patienten erheblich erleichtert und automatisiert.
Ja, OktoDok ermöglicht es jeder Praxis, Workflows für wiederkehrende Prozesse zu definieren und somit den administrativen Aufwand erheblich zu senken.
Beispiel – Standardprozesses “Blutentnahme Schilddrüse”:
Ein Patient wird durch die OktoDok App daran erinnert, dass seine derzeitige Packung Schilddrüsenmedikamente in 12 Tagen verbraucht sein wird. Er kann mit einem Klick auf die Erinnerung seinen Hausarzt um ein neues Rezept bitten.
Der Hausarzt sieht auf einen Blick, dass die letzte Blutuntersuchung zu lange her liegt und aktiviert den vordefinierten Standardprozess “Blutentnahme Schilddrüse”, der die folgenden Schritte umfasst:
Der Hausarzt aktiviert mit einem Klick den Standardprozess „Blutentnahme Schilddrüse“.
Damit wird der Patient aufgefordert, einen Termin für die Blutentnahme zu vereinbaren.
Die dafür benötigte Zeit, Personal und Utensilien (beispielsweise Spritzen oder Pflaster) hat der Arzt bei der Einrichtung von OktoDok individuell festgelegt. Somit kann der Patient direkt in OktoDok einen Termin buchen, ohne Zutun des Praxisteams.
Prozessschritt „Blutentnahme“
Sobald der Patient den Termin gebucht hat und eingetroffen ist, startet das Praxisteam den vordefinierten Standardprozess „Blutentnahme“ und durchläuft die im OktoDok angezeigten Einzelschritte ab (Patient im passenden Raum, Barcode von den Kanülen eingescannt, Kanülen für Abholung bereitgestellt, Kanülen abgeholt).
Die Abrechnung mit der Krankenkasse, bzw. eine Privatrechnung wird automatisch erstellt.
Prozessschritt „Laboruntersuchung“
Durch Scannen des Barcodes der Kanülen im Labor, wird der Bericht in Echtzeit der passenden Patientenakte zugeordnet.
Sollten Blutwerte nicht im Normalbereich sein:
Automatische Aufforderung an Patienten einen Termin in der Arztpraxis für eine Sprechstunde zu vereinbaren, um die Blutwerte zu besprechen. Die Termindauer ist bereits definiert, also kann der Patient ohne Zutun des Praxisteams den Termin buchen, verschieben oder stornieren.
Sollten alle Blutwerte im Normalbereich sein:
Automatisierte Erstellung des Folgerezepts mit unveränderter Dosis.
Nach Erledigung eines Workflow-Schrittes erfolgt der nächste ohne weiteres Zutun der Arztpraxis oder des Patienten. Sollte ein Schritt eine bestimmte Zeit lang nicht als erledigt markiert werden, bekommt die betroffene Person oder Einrichtung eine automatische Erinnerung.
Die Ärzte können entweder vordefinierte Prozesse verwenden oder individuelle Prozesse nach Bedarf erstellen.
OktoDok bietet eine breite Palette moderner Kommunikationsmöglichkeiten, darunter Chat, Messaging, Telefonie und Video-Sprechstunden. Diese verbesserte Kommunikation entlastet das medizinische Personal erheblich und ermöglicht eine individuelle Betreuung der Patienten. Mit diesen Tools können Patienten und Ärzte effizient und flexibel miteinander kommunizieren, Termine vereinbaren, Fragen klären und medizinische Ratschläge erhalten. Dies trägt dazu bei, den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Versorgung der Patienten zu optimieren.
OktoDok wird von Anfang an in mindestens zehn meistgesprochenen Sprachen in Europa verfügbar.
Dies ermöglicht eine reibungslose Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten, unabhängig von ihrer bevorzugten Sprache.
Zum Beispiel kann ein Patient sein medizinisches Tagebuch auf Englisch führen, während sein Hausarzt es auf Deutsch lesen kann. Dies trägt zur besseren Verständigung und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen bei und ermöglicht die Nutzung der Plattform in verschiedenen Kultur- und Sprachumgebungen.
OktoPedia ist eine umfassende medizinische Datenbank, die in einer späteren Phase, wenn bereits Millionen von Patienten OktoDok verwenden, aufgebaut wird. Sie wird dazu beitragen, den Informationsaustausch im Gesundheitswesen zu verbessern und Patienten, Ärzten und medizinischen Einrichtungen besseren Zugang zu relevanten medizinischen Informationen bieten.
Durch die besondere Nähe zum Patienten, hat OktoDok die Möglichkeit, eine außerordentliche medizinische Datenbank aufzubauen, die signifikante Verbesserungen und Erleichterungen der Kommunikation ermöglicht. OktoPedia wird mindestens 3 Bereiche vereinen und durchdacht vernetzen:
1. Datenbank der medizinischen Einrichtungen:
Eine Datenbank der Ärzte, Apotheken, Labore, Psycho- und Physiotherapeuten ist bereits heute im Entstehen. Ähnlich wie bei Google Maps werden medizinische Einrichtungen die Möglichkeit bekommen, Details über das eigene Unternehmen hinzuzufügen, bzw. bei Unternehmen, die OktoDok im Einsatz haben, wird das vollautomatisch geschehen. Patienten werden somit viel einfacher die passende Einrichtung finden, weil sie beispielsweise nach gesprochenen Sprachen und bestimmten medizinischen Geräten filtern können.
2. Datenbank der Medikamente:
Eine Datenbank mit Informationen über Medikamente wird in OktoPedia integriert und nahtlos mit anderen OktoDok-Diensten verknüpft. Diese Medikamentendatenbank wird bereits von Anfang an in OktoDok vorhanden sein und durch OktoPedia besser vernetzt.
Beispielsweise könnten Pharmaunternehmen von diesem Hauptbereich stark profitieren, weil Patienten direkt Nebenwirkungen zu eingenommenen Medikamenten im OktoDok eintragen könnten.
3. Datenbank der Krankheitsbilder:
OktoPedia wird Fachgesellschaften, Forschungsinstituten und Start-ups, die sich auf bestimmte Krankheitsbilder wie Multiple Sklerose, Alzheimer oder Genmutationen spezialisiert haben, eine kostenlose Plattform bieten auf der sie Informationen, Neuigkeiten und Unterstützungsangebote mit Patienten teilen können. Sobald ein Patient eine passende Diagnose erhält, wird er und möglicherweise auch seine Angehörigen auf die entsprechenden Angebote der Fachgesellschaften aufmerksam gemacht.
OktoDok wird den Zugang zu Selbsthilfegruppen fördern und stark erleichtern.
Patienten, die gerade eine bestimmte Diagnose erhalten haben, können sich mit anderen Patienten verbinden, die bereits Erfahrung mit derselben Krankheit hatten.
Der Patient kann potenzielle Ansprechpartner sehr individuell wählen, weil er neben dem gleichen Krankheitsbild auch beispielsweise nach Sprachkenntnissen, örtlicher Nähe, religiöser oder sexueller Orientierung oder Geschlecht suchen kann.
Damit kann der Umgang mit Krankheiten erleichtert und die Lebensqualität der Patienten und deren Angehörigen in schwierigen Zeiten verbessert werden.
Ganz im Gegenteil, vielmehr ergänzt OktoDok die Aktivitäten der gemeinnützigen Vereine und bietet einen zusätzlichen Mehrwert.
Die Plattform ist darauf ausgerichtet, Menschen zur Gemeinnützigkeit zu ermutigen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich freiwillig für wohltätige Zwecke zu engagieren. OktoDok stellt eine Schnittstelle bereit, über die gemeinnützige Organisationen und Freiwillige in der Nähe von Bedürftigen miteinander in Kontakt treten können.
Zum Beispiel könnte ein gemeinnütziger Verein über OktoDok eine Nachricht an Personen im Umkreis eines schwer kranken Kindes senden und um Unterstützung bei der Erfüllung eines Herzenswunsches bitten.
Alle solche Kontakte und Interaktionen unterliegen strengen Datenschutzregeln, um die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
OktoDok hat das Potenzial, medizinische Statistiken zu erstellen und sie öffentlich zu teilen, wie es kein anderes Unternehmen kann.
Diese Statistiken könnten wertvolle Einblicke in verschiedene medizinische Bereiche bieten und Forschungsinstitute sowie Start-ups im medizinischen Umfeld bei der Entwicklung und Validierung ihrer Prototypen unterstützen.
OktoDok stellt eine Plattform bereit, auf der diese Organisationen ihre Prototypen oder Heilansätze potenziellen Testpatienten und Testärzten vorstellen können, und sie gewinnen können, um notwendige Daten für ihre Forschung zu sammeln.
Alle diese Aktivitäten werden unter strengsten Datenschutzregeln durchgeführt, um die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
OktoDok hat das Potenzial, medizinische Forschung und Innovation zu erleichtern und beschleunigen und die Gesundheitsversorgung auf ein neues Niveau zu bringen
Grabenstr. 24
72127 Kusterdingen
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